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Schmerz nur deshalb gesp�rt, weil Ihr so nahe dran wart, das ist alles. H�ttet
Ihr ihn allerdings ber�hrt, w�re das sehr viel �bler f�r Euch ausgegangen - Ihr
w�rt vernichtet worden.�
Nadine nickte nur stumm zur Antwort. Kahlan legte den Arm um sie und fl�sterte
ihr ein Dankesch�n ins Ohr. Nadines Tr�nen wichen einem L�cheln.
�Wir m�ssen zur�ck zu Cara�, sagte Kahlan. �Und zwar schnell.�
�Aber wie? Die Fackel ist heruntergebrannt. An der Au�enwand gibt es keinen Weg
nach unten, und wenn wir versuchen umzukehren, werden wir uns in der Dunkelheit
verlaufen. Es sei denn, die Soldaten kommen und bringen Fackeln mit, um uns den
Weg zu leuchten.�
�Nichts ist unm�glich�, erwiderte Kahlan ersch�pft. �Wir sind bei jeder
Abzweigung rechts abgebogen, also brauchen wir uns auf dem R�ckweg immer nur
links zu halten.�
Nadine streckte die Hand aus und deutete nach hinten in die v�llige Dunkelheit.
�In den G�ngen mag das ja alles gut und sch�n sein, aber als wir diesen
Abflu�kanal betreten haben, sind wir auf die andere Seite gewechselt. Dr�ben
gibt es keine Trittsteine. Wir werden die �ffnung niemals finden.�
�An der Stelle, wo das Wasser in der Mitte des Tunnels �ber den Trittstein
flie�t, macht es ein anderes Ger�usch. Ist Euch das nicht aufgefallen? Ich werde
die Stelle wiederfinden.� Kahlan fa�te Nadine bei der Hand, um sie zu ermutigen.
�Wir m�ssen es versuchen. Cara braucht Hilfe.�
Nadine starrte in stummer Qual einen Augenblick lang vor sich hin, dann sagte
sie: �Na sch�n, doch wartet einen Augenblick.�
Sie ri� einen Streifen des zerfetzten Saums von Kahlans Kleid, wickelte ihn ihr
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Goodkind, Terry - Das Schwert der Wahrheit 07 - Die N�chte des roten Mondes_1.0.txt
um den Oberarm und verband damit so provisorisch die Wunde. Kahlan zuckte
zusammen, als Nadine den Knoten festzurrte.
�Gehen wir�, meinte Nadine. �Aber seid vorsichtig, bis ich den Ri� vern�hen und
einen Umschlag auflegen kann.�
12. Kapitel
Der R�ckweg durch den Abflu�tunnel gestaltete sich qu�lend langsam. Wenigstens
blieb ihnen auf dem blinden Marsch, auf dem sie sich am kalten, glitschigen
Mauerwerk entlang tasteten, w�hrend ihnen das Wasser an den Kn�cheln zerrte und
sie st�ndig Angst haben mu�ten, im Dunkeln in die tosenden Fluten zu st�rzen,
die grauenhafte Vorstellung erspart, Marlin k�nnte pl�tzlich auftauchen, sie an
den Beinen packen und in die Tiefe ziehen. Als Kahlan h�rte, wie sich das
Rauschen des Wassers ver�nderte und das Echo in den Gang hineinhallte, hielt sie
sich an Nadines Hand fest und suchte tastend mit dem Fu� nach dem Trittstein,
der �ber den Kanal f�hrte.
Sie waren schon ein St�ck weit durch das dunkle Labyrinth der Tunnel und G�nge
zur�ckgegangen, da fanden die Soldaten sie und leuchteten ihnen mit Fackeln den
Weg. Kahlan folgte dem flackernden Schein in einem Zustand dumpfer Benommenheit,
w�hrend sie immer tiefer in das schwarze Nichts vordrangen. Es kostete sie
einige M�he weiterzugehen. Nichts h�tte Kahlan lieber getan, als sich hinzulegen
- sogar hier auf den kalten, nassen Steinen.
In den G�ngen vor der Grube dr�ngten sich Hunderte wildentschlossener Soldaten.
S�mtliche Bogensch�tzen hatten ihre Pfeile eingelegt. Speere wurden
einsatzbereit gehalten, ebenso Schwerter und �xte. Andere Waffen steckten nach
dem Kampf mit Marlin noch immer im Gestein. Sie bezweifelte, da� man sie mit
etwas anderem als Magie je herausbekommen w�rde. Die Toten und Verwundeten waren
fortgeschafft worden, aber die Stellen, wo sie gelegen hatten, waren deutlich
sichtbar mit Blut markiert.
Aus der Grube drangen keine Schreie mehr.
Kahlan erkannte Kommandant Harris wieder, der zuvor im Saal der Bittsteller
gewesen war. �Ist jemand nach unten geklettert, um ihr zu helfen, Kommandant?�
�Nein, Mutter Konfessor.�
Er besa� nicht mal den Anstand, deswegen einen hilflosen Eindruck zu erwecken.
D'Haraner f�rchteten sich vor Magie und empfanden es nicht als Kr�nkung ihres
Stolzes, das auch zuzugeben. Lord Rahl war die Magie gegen die Magie, und sie
waren der Stahl gegen den Stahl. So einfach war das.
Kahlan brachte es nicht �ber sich, die M�nner daf�r zu tadeln, da� sie Cara im
Stich gelassen hatten. Sie hatten ihre Tapferkeit im Kampf mit Marlin bewiesen.
Es war etwas anderes, in die Grube hinunterzusteigen, als gegen etwas zu
k�mpfen, das aus ihr heraufgeklettert war.
Was ihren Teil des Bundes anbetraf, der Stahl gegen den Stahl, so waren
d'Haranische Soldaten bereit, bis in den Tod zu k�mpfen. Daher erwarteten sie,
da� Lord Rahl seinen Teil erf�llte, und der bestand darin, sich mit der Magie
auseinanderzusetzen.
Kahlan sah die Angespanntheit in den wartenden Augen. �Der Zauberer ist tot. Es
ist vorbei.� [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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